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smart factory

1. Mobilfunkstandard 5G – wie funktioniert diese Technologie?

  • Netzwerkleistung: Höhere Bandbreite, hohe Datenraten, hohe Frequenzen und kürzere Latenzzeiten im Vergleich zu Wi-Fi; Relevant für: Augmented / Virtual Reality, videobasierte Systemsteuerungen,
  • Funktionssicherheit: Für IoT-Geräte und unterbrechungsfreie Übergaben von hochmobilen Geräten; Relevant für: autonomes Fahren / führerlose Fahrzeuge in Hafenanlagen und Warenlagern, für Roboter-Technik und Shopfloor-Automation,
  • Sicherheit: SIM-basierte Authentifizierung, sichere Verschlüsselung von Luftschnittstellen, IPsec; Relevant für: Videoüberwachung, Transfer von sensiblen Daten in Krankenhäusern, Robotertechnik, Automation usw.,
  • Reichweite: Hohe Abdeckung in Outdoor- und Indoor-Umgebungen aufgrund des niedrigen Frequenzspektrums; Relevant für: Industrieparks, Flughäfen, Städte,
  • Kritische Kommunikation: Kommunikation (Voice und Daten) ist auch dann möglich, wenn das öffentliche Netzwerk nicht funktioniert; Relevant für: sämtliche unternehmens- und auftragskritische Kommunikation, und
  • Nahtlose Übergabe in / aus öffentlichen Netzwerken: Gleiche Funktionen wie bei Übergabe in/aus einem öffentlichen Netzwerk; Relevant für: öffentliche Einrichtungen (zum Beispiel Stadien und Kongresszentren), Aftermarket-Services usw.

Und was bringt 5G für die smart factory?

Der Mobilfunkstandard 5G dient der intelligenten Vernetzung – Maschinen, Geräte, Sensoren und IT-Systeme sollen miteinander interagieren und müssen dazu eine Unmege an Daten und Informationen austauschen.

Produktionssysteme in der Industrie perfekt koordinieren

Durch die Verzehnfachung der Datenübertragungsrate im Mobilfunknetz und die daraus resultierenden deutlich niedrigen Latenzzeitenist die Echtzeitkommunikation von maschinen möglich. Nur so können Maschinen und die Abläufe in der Fabrikautomation koordiniert werden.

Voraussetzung ist die drahtlose Kommunikation

Dr. Andreas Müller, Vorsitzender der globalen Initiative ‚5G Alliance for Connected Industries and Automation‘ (5G-ACIA): „Zwingend notwendig ist eine leistungsfähige drahtlose Kommunikation beispielsweise für die Vernetzung von mobilen Endgeräten. Hierzu gehören neben fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern auch mobile Bediengeräte und neue Mensch-Maschine-Schnittstellen, wie zum Beispiel Anwendungen der erweiterten Realität. Zudem ermöglicht 5G aber auch ganz neue Fertigungskonzepte mittels drahtlos vernetzter, hochflexibler Produktionsmodule, die ohne Verkabelungsaufwand einfach miteinander kombiniert werden können.“

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